Knochenschutz Posted on 23. August 2024

Knochenschutz & Gefäßschutz bedeuten Prävention für die Organe, Teil 1

Wenn sich die Knochen entkalken, warum auch immer, verkalken in der Folge die Gefäße. Je mehr vaskuläre Risikofaktoren vorhanden sind, desto schneller oder schlimmer geschieht das. Das bedeutet: Osteoporose und Arteriosklerose sind krankmachende Verbündete. Umgekehrt formuliert: Wenn es dem Knochen gutgeht, haben es die Gefäße auch mit etwas Bluthochdruck oder Diabetes leichter, gesund zu bleiben, und wenn die Gefäße im Alter gesünder bleiben, sind infolge eine Koronare Herzerkrankung (KHK) mit Herzinfarkt, eine zerebrale Vasosklerose mit Schlaganfall und vaskulärer Demenz sowie eine vaskulär bedingte Niereninsuffizienz bis hin zur Dialyse, zu Lebzeiten viel weniger wahrscheinlich.

Deswegen ist es in der Prävention sehr wichtig, auf dem Weg ins Alter unbedingt ZUALLERERST und ALLEN VORAN die Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) ernstzunehmen und durch konkrete und individuell stimmige Interventionen die OSTEOPOROSE zu VERMEIDEN. Unser Krankensystem versagt da leider zu 100 Prozent. Niemand sagt uns, dass das so ist, und niemand kümmert sich, dass unsere Knochen gar nicht erst entkalken. Ja, die Ernährung und Sport sind wichtig, aber auch wenn eine Frau da alles richtig macht, kann es trotzdem sein, dass das nicht reicht, um mit 80 noch stabile Knochen zu haben. Außerdem ist es ein Luxus, heutzutage gesund essen zu können, und die Zeit zu haben neben Arbeit, Familie und sozialen Aufgaben Sport machen zu können. Dafür braucht es Raum, Bildung, Geld und Wissen. Haben viele nicht, nicht weil sie blöd sind, nein, es sagt ihnen niemand und weder bringt uns das jemand in der Schule bei, noch achtet jemand in der Arbeitswelt darauf und auch das Krankensystem kommt erst zum Zuge, wenn der Knochen kaputt und gebrochen ist. Ich jammere nicht, ich stelle fest und schlage Lösungen vor. Wichtig ist es erstmal, diese Zusammenhänge zu verstehen, damit dann die Handlungen folgen können. Mit gutem Wissen ist es möglich, im System Unterstützung zu bekommen. Ja, Sie müssen sich aktiv kümmern, es nimmt Sie da niemand an die Hand, nein es gibt kein Schema, Sie müssen individuell vorgehen und Schritt für Schritt Ihren Weg finden.

Da der Knochen dicht und schwer ist, enthält er viele Nährstoffe (vor allem Calcium) und wir brauchen neben Krafttraining oder aktivem „Kampf“ mit der Schwerkraft und einer hormonellen knochenaufbauenden Regulation auch viele Nährstoffe, um ihn immer wieder zu verdichten.

Mädchen und Frauen im Alter von 15–30/35

An alle Mädchen und Frauen von 15–30/35: Euer Knochen baut sich jetzt mehr AUF als ab. Macht Sport und fordert Eure Muskulatur. Nehmt nicht so lange die Pille. Die darin enthaltenen Gestagene haben eine antiandrogene (UNTERDRÜCKENDE) Nebenwirkung auf Eure „Männerhormone“: DHEA und Testosteron aus Nebennieren (DHEA + Testo) und Ovarien (Testo). Auch der Vaginalring und die Gestagen-Spirale können das verursachen. Macht nicht 1000 Diäten, wo Ihr zwanghaft nur auf Euer Körpergewicht starrt. Ihr müsst „schwer“ sein, wenn Ihr einen dichten Knochen haben wollt. Es gibt gute Kilos (Muskeln und Knochen) und blöde Kilos (zu viel Fett). Raucht nicht, nehmt nicht unnötig oder zu lange immunsupprimierendes Cortison (Prednisolon etc.) bei Entzündungen, egal welcher Art. Versucht da andere Lösungen zu finden mit den Ärzten. Achtet auf Nährstoffe für die Schilddrüse (Jod, Eisen, Selen), kümmert Euch um B-Vitamine, Zink, Vitamin D & Freunde und einen guten Omega-3-Index.

Frauen im Alter von 30/35-45

An alle Frauen von 30/35–45: Ihr Knochenabbau hat begonnen, jedes Jahr verlieren Sie einfach so 1 % Ihrer Knochendichte. Hören Sie bitte auf, die Pille zu nehmen, lassen Sie sich zur Verhütung etwas anderes einfallen, schützen Sie Ihre Nebennierenhormone, ggf. nehmen Sie eine Kupferspirale und ggf. dazu Progesteron in der 2. Zyklushälfte, wenn die Blutung damit zu stark sein sollte. Schauen Sie, ob es der Schilddrüse vielleicht nicht gutgeht. Hören Sie jetzt auf zu rauchen. Erfüllen Sie sich jetzt den Kinderwunsch, warten Sie nicht mehr.

Frauen im Alter von 45-55

An alle Frauen ab 45–55: Nach der letzten Regel (dann fehlt ganz das Estradiol) beschleunigt sich der Knochenabbau. Man sagt, dass 10 Jahre nach der letzten Blutung der jährliche Verlust der Knochendichte 3 % statt wie sonst 1 % beträgt. Das bedeutet, dass Frauen OHNE HORMONERSATZTHERAPIE in den 10 Jahren nach der Menopause (1 Jahr nach der letzten Blutung) 30 % ihrer gesamten Knochendichte verlieren! Bitte kümmern Sie sich um eine Hormonersatztherapie (HRT) mit transdermalem Estradiol (E2) und oralem (oder ggf. auch vaginalem) Progesteron. Auch wenn Sie noch einen Zyklus mit regelmäßiger Blutung haben, fehlt schon das Progesteron in der 2. Zyklushälfte, was sich auch schon vor der letzten Regel negativ auf den Knochen auswirken kann, denn ohne Progesteron ist der Knochenaufbau noch schwächer. Klären Sie mit einer Knochendichtemessung (KDM), ob Sie es sich leisten können, die HRT nicht zu nutzen. Auch wenn Sie keine klassischen Wechseljahresbeschwerden haben, kann es sein, dass Sie heftig im Knochen entkalken und an den Gefäßen verkalken. Es gibt eine Genetik für Osteoporose und Arteriosklerose, die unabhängig von Ihrem gesunden Verhalten trotzdem so stark ist, dass sie zu Lebzeiten krank werden können. Schauen Sie auf Ihre Vorfahren. Hatte die Mutter Osteoporose und/oder einen Schlaganfall? Hatte der Vater einen Herzinfarkt? Bitte nicht darauf vertrauen, dass Sie es nicht erwischt. Messen Sie, was innen drin bei Ihnen los ist. E2 stoppt den Knochenabbau und schützt die Gefäße und Progesteron fördert den Knochenaufbau und wirkt antientzündlich. Beide Hormone helfen, gesund zu schlafen. Das ist wichtig, um gesünder alt zu werden. All das wäre relativ „egal“, wenn wir so wie früher mit spätestens 70 sterben würden; wenn Sie aber mit 90 noch leben, ist das RELEVANT für Ihre Lebensqualität! Ihre Knochen dürfen nicht brechen, auch wenn Sie fallen und erst recht nicht einfach so, denn dann sind Sie ganz schnell ein Pflegefall.

Frauen im Alter 55+

Alle Frauen über 55 Jahre: nein, egal wie alt Sie sind, es ist noch nicht zu spät, etwas zu tun. Sie können immer etwas machen. Was, das muss man jetzt individuell sehen. Krafttraining, proteinreiche Ernährung, top eingestellte Nährstoffe mit Vitamin D + Freunden (mit vor allem dann auch Calcium, Bor und Vitamin K2) und Osteologika, wenn der T-Score zu niedrig ist. Bitte, wenn indiziert, dann erstmal Medikamente nutzen, damit Sie nicht brechen. Je nachdem wie lange die letzte Regel her ist, geht auch noch die HRT. Wenn Sie länger als 10–15 Jahre her ist, muss man nach Labor sehen, was man mit Estradiol macht. Die Gefäße dürfen dann nicht schlimm verkalkt sein. Progesteron 100 mg zur Nacht geht auch bei älteren Frauen, nein, das macht nicht Brustkrebs, der muss einfach nur vorher ausgeschlossen werden. Auch die Androgene DHEA und Testosteron können substituiert werden, wenn die Werte sehr niedrig sind, auch wenn das altersgemäß ist, muss man das nicht so lassen. Wenn Sie Wirbelkörperfrakturen haben, können Sie auf Kasse moderne osteoanabole Medikamente bekommen und nutzen. Sprechen Sie da die osteologischen Fachärzte an, ggf. gehen Sie bis zur Universität, wenn die normalen Ärzte und Ärztinnen, warum auch immer, Sie nicht ernstnehmen.

Männer

Auch Männer können Osteoporose bekommen, das ist eher seltener, aber auch nicht so selten. Bitte, vor allem, wenn Sie dünn und „trocken“ sind und Ihr Testosteronspiegel eher niedrig ist, dann haben Sie nicht genug Estradiol, um den Knochenabbau zu verhindern. Ganz besonders tückisch ist, wenn Sie dann noch ein zu hohes LDL und ein positives Lipo(a) haben, dann können Sie mit 60 einen Herzinfarkt bekommen, ohne dass Sie geraucht haben und obwohl Sie immer Sport gemacht haben. Denken Sie an so etwas, wenn Ihre Mutter schlimm Osteoporose hat oder hatte.

Bildgebende Diagnostik: Knochendichtemessung der LWS und beider Hüften

Der wichtigste Wert bei der KDM ist der sogenannte T-Score. In der Jugend ist diese Zahl positiv und mit dem Verlust der Knochendichte sinkt diese Zahl mehr und mehr ab, in den Minusbereich. Ganz einfach runtergebrochen: Ab -1,0 bis -2,5 ist es eine Osteopenie. Bei Werten von kleiner als -2,5 ist es eine Osteoporose. Schlimm sind Werte von -4 und kleiner. Da besteht schon ein sehr hohes Spontanfrakturrisiko und meist müssen bei so einem fortgeschrittenen Befund spezifische osteologische Medikamente benutzt werden. Da reicht dann „Bio“ nicht. Bitte haben Sie bei solchen Werten keine Angst vor den Osteoporose-Medikamenten, fürchten Sie sich eher davor, was passiert, wenn Sie weiter nichts tun. Mein Wunsch ist, dass es gar nicht so weit kommt, aber wenn es nun mal so geschehen ist, dann gibt es Hilfe mit sehr guten Pharmaka. Suchen Sie Praxen oder Ambulanzen in Krankenhäusern, die sich mit Osteologie und Osteoporose auskennen. Wenn Orthopäden sich damit auskennen, steht das irgendwo auf der Webseite. Es gibt viele, die eine Knochendichtemessung anbieten. Wenn Internisten sich damit auskennen, steht Osteologie irgendwo, meist wird das in endokrinologischen MVZ mitangeboten. Fragen Sie, was das kostet. Bei Orthopäden ist es meist eine Kassenleistung, wenn es um die Abklärung einer postmenopausalen Osteoporose geht. Internisten dürfen anscheinend die Knochendichtemessung nicht auf Kasse abrechnen, was natürlich Schwachsinn ist, aber da können wir Ärzte nichts dafür, das sind Systemregeln.

Alle Frakturen abklären lassen

Wissen Sie, dass 80 % der Frauen mit Osteoporose-Frakturen nicht behandelt sind? Das ist furchtbar und liegt nicht nur am System, das liegt auch an Ihnen. Alle Frakturen ab dem 45. Lebensjahr, egal wie verständlich sie entstanden sind, müssen Sie abklären lassen mit auch der Frage, ob die Fraktur auf dem Boden einer Osteoporose entstanden ist. Auch eine Fuß-Fraktur, eine Radius-Fraktur, eine Schulterfraktur, eine Handfraktur, das alles ist nicht normal, bis zum Beweis des Gegenteils. Nutzen Sie das System, es macht Diagnostik, wenn Sie nur die richtigen Worte im Gespräch beim Hausarzt oder Gynäkologen oder Orthopäden benutzen. Sagen Sie, dass die Mutter schlimm Osteoporose hatte und es eine positive Familienanamnese gibt. Es tut mir leid, dass uns keiner auf Kasse systemisch screent, aber ich kann das nicht ändern. Ich kläre auf über die Zusammenhänge und so können Sie tätig werden.

Labordiagnostik im Blut: Krank-/Schlüssel-/Gesundmachwerte

Ganz wichtig: Im Labor kann man viel früher als in der Knochendichtemessung sehen, was der Knochen dabei ist zu tun. Selbst wenn der Knochen noch o.k. ist, kann der Abbau schon begonnen haben. Deswegen machen Sie auf jeden Fall auch eine Labordiagnostik. Wenn die Ärzte nicht helfen, gehen Sie allein in ein Labor und kaufen Sie Werte ein. Ja, ich weiß, die Interpretation ist schwer, aber egal, fangen Sie an, lesen Sie meine und andere Bücher, forschen Sie, lesen Sie bei Instagram die richtigen Posts.

1. Knochenkrankwerte, wie die beta-crosslaps, das Trap5b und das untercarboxilierte Osteocalcin (Biomarker, steigt wenn K2 fehlt) im Blut und die D-Ratio sind Werte, die steigen, wenn der Knochen sich abbaut. Die müssen niedrig sein und bleiben. Die dürfen also nicht steigen, auch wenn das zum Teil altersgemäß „normal“ ist.
2. Knochenassoziierte Schlüsselwerte wie Calcium im Serum und im Vollblut, PTH, Vitamin D 1,25-OH, FSH, Homocystein müssen je nach Kontext gesund „en place“ sein. Wo die sein müssen, steht in meinem Praxisleitfaden (blaues Buch), am Ende in der großen Übersichtstabelle.
3. Gesundmachwerte müssen satt hoch sein, um einen gut funktionierenden Zell-Stoffwechsel zu unterstützen: B12, Vitamin D 25-OH, Vitamin C, Aminosäuren, Magnesium und Kalium im Vollblut, Bor und der Omega-3-Index.

Der Trick einer kontrollierten Nährstoff- und Hormontherapie nach Labor ist es, niedrige Therapie-Schlüsselwerte und niedrige Gesundmachwerte so einzustellen (auf therapeutische Zielwerte), dass Krankwerte sinken. Es ist möglich auch mit über 60 Jahren, aber erst recht mit 40 oder 50 Jahren, den Knochenabbau zu stoppen und den Knochenaufbau zu fördern. Es ist möglich mit Kraftsport, proteinreicher Ernährung sowie Nährstoff- und Hormonmedizin in der Knochendichtemessung eine Verbesserung des T-Scores zu erzeugen, aber dafür darf der Knochen nicht zu kaputt und gebrochen sein. Deswegen ist die Prävention hier so wichtig.

Prävention im Rahmen des Systems

Nein, diese Laborwerte macht nicht der Hausarzt, lassen Sie den in Ruhe, nicht schimpfen, diese Praxen sind schon überfordert mit dem, was sie alles kompensieren sollen. Diese Praxen brauchen Sie, wenn Sie schlimm krank sind. Prävention gibt es im System nicht auf Kasse, nur minimale Früherkennung, von vor allem einzelnen Krebserkrankungen. Die Politik und das System haben noch nicht verstanden, wie wichtig es ist, ab 40 Knochen und Gefäße der Menschen zu beschützen. Man wartet bei internistischen altersbedingten Stoffwechselerkrankungen zu lange, bis wir innen drin irreversibel kaputt sind und leider erst dann gibt es Hilfe.

Ja, das ist noch so, aber helfen Sie mit, dass sich das ändert, nicht jammern, wir sind nicht Opfer. Wir haben hier in Deutschland/Europa Möglichkeiten, es gibt die Knochendichtemessung, machen Sie die. Wenn Sie sich einen Knochen brechen, bitten Sie um eine Abklärung von Osteoporose, so lange bis Ihnen da jemand hilft. Kümmern Sie sich um Nährstoffe, meine Bücher helfen, da allein in die Pötte zu kommen. Wenn Sie darüber hinaus Hilfe brauchen, suchen Sie Praxen für Funktionelle und/oder Präventive Medizin. Und ganz wichtig: Nutzen Sie die Hormonersatztherapie mit Progesteron und transdermal Estradiol, die gibt es auf Kasse in Ihrer gynäkologischen Praxis. Nur müssen Sie das Thema ansprechen und es braucht Symptome, damit die Kolleginnen und Kollegen die HRT dann auch verordnen. Die hat aber jede Frau, wenn man sie nur genau danach fragen würde. Es leidet nur nicht jede gleich stark darunter. Der Schlaf wird immer ab 45 schlechter, die Blase empfindlicher, die Temperaturanpassung schwieriger, die Gelenke steifer, die Haare dünner, die Stimmung empfindlicher.

Was ist das Risiko?

Zum Schluss noch ein Satz zum Thema „Brustkrebs“. Jede Frau hat da statistisch ein 6-%-Risiko und das Risiko bleibt bei 6 %, auch wenn Sie die Hormonersatztherapie NICHT machen. Es wird noch Jahre dauern, bis sich da geeinigt wird, wo genau die HRT welche Rolle spielt. Wir brauchen auch noch weitere Forschung, das dauert. Mein Gefühl ist, dass eines Tages klargestellt werden wird, dass eine sinnvolle, nach Labor sanft eingestellte HRT nur Vorteile haben wird. Aber bis dahin hier einmal folgende Rechnung: Ein Brustkrebs ist heute sehr gut behandelbar, wenn er früh gesehen wird, UND er macht die Frau NICHT zum Pflegefall. ABER eine Schenkelhalsfraktur, ein Schlaganfall, den man halb gelähmt überlebt und eine Demenz machen die Frau zum Pflegefall, weil sie muss laufen, sehen, denken, atmen, verdauen und ausscheiden und stark sein können, um selbstbestimmt leben zu können. Dieses Risiko ein Pflegefall zu werden, das bei einer nicht genutzten HRT realistisch existiert (weil wir alt werden), wird nicht in die Rechnung mit einbezogen. Das ist ein Fehler. Sie haben nun die Möglichkeit, anders Ihre Zukunft zu gestalten. Mein Eindruck nach über 30 Jahren Erfahrung und Beobachtung ist umgekehrt: körpereigene Hormon- und Nährstofftherapie, kontrolliert nach Labor, beugen, dem, was wir im Alter nicht haben wollen vor, auch Krebserkrankungen.

Ich weiß, es ist komplex. Alles, was Gesundheit im Alter unterstützt, ist willkommen: Big Five & Little Three (wird im grünen Buch ausführlich erklärt), aber eben auch eine gezielte Diagnostik, wo man persönlich steht und je nach Ergebnis eine gezielte und unterstützende Nährstoff- und Hormontherapie, wenn es nur mit Verhalten nicht reicht, egal warum. Auch Arme und ungesund gelebt habende Menschen haben ein Recht auf einen dichten Knochen! Es ist ungerecht, immer nur von den Menschen das beste Verhalten zu verlangen und dann dieses gesunde Verhalten im System nicht auch zu ermöglichen und dann werden die, die es nicht geschafft haben, gegen den Strom zu schwimmen, auch noch durch zu langes Warten und Nichtstun bestraft. Das geht so nicht weiter. Also erzählen sie es weiter: Knochenschutz ist die beste Prävention, um gesunde Knochen und gesunde Gefäße im Alter zu haben. Das wiederum schützt Organe wie Herz, Nieren und Gehirn. Im nächsten Teil 2 erkläre ich Ihnen, wie Sie sich um Ihre Gefäße kümmern können.

An alle Ärzte und Ärztinnen, die das hier vielleicht gelesen haben, Danke!
Eure HOB*